Kati Rode

Wer bist du?

Hallo, ich bin Kati Rode, stattlich anerkannte Erzieherin mit Zusatzqualifizierung zur Kunstpädagogin und Kinder-Yoga-Lehrerin und habe selber zwei nun schon erwachsene Töchter. Mit meinen pädagogischen, aber auch persönlichen Erfahrungen, möchte ich gerne die Kindern und auch ihre Eltern, begleiten und unterstützen.

Warum hast du diesen Beruf gewält?

Solange ich mich erinnern kann, wollte ich schon immer Erzieherin werden, nur damals hieß es noch „Kindergärtnerin“. Diese Bezeichnung entspricht mir viel mehr, denn ich „ziehe“ nicht an dem Kind, aber gerne helfe ich, wie bei einer Blume im Garten, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass die Kindern wachsen und gedeihen können, körperlich sowie auch seelisch. Mich faszinierte schon immer, die ehrliche, unvoreingenommene, offene Art der Kinder, ihre natürliche Neugier und den Drang, die Welt zu entdecken.  Dabei bin ich gerne ihr Wegbegleiter, heute, wie damals!

Was ist deine tägliche Motivation?

Ich liebe es, gemeinsam mit den Kindern Projekte zu erarbeiten, zu erforschen, Dinge für die Kinder erlebbar zu machen, die Begeisterung zu spüren, den Wissensdurst zu stillen und den Stolz in ihren Augen zu sehen, wenn Mama kommt und das Kind erzählt, was es heute ganz alleine geschafft und/oder erlebt hat. Und ganz ehrlich gefragt: auf welcher Arbeit wird man schon bei Ankunft winkend und freudig an der Tür begrüßt und wenn man wieder nach Dienstschluss gehen muss, umarmt?

Was macht diesen Kindergarten für dich so besonders?

Mein Weg hat mich erst 2021 hierhergeführt. Schon beim ersten Besuch der Kita habe ich gleich gespürt, dass das hier ein ganz besonderer Ort ist. Wir sind nur eine kleine Einrichtung, mit 22 Kindern und einen tollen Personalschlüssel. Und abgesehen davon und von der wundervollen, ländlichen Lage der Kita, direkt neben dem Schlossgarten und nahe der Pferdewiesen, war mir gleich klar, dass hier die Kinder noch geborgen aufwachsen und sich individuell entfalten können. Ich nenne die Kita immer liebevoll „unser kleines Bullerbü“. Ich bin so froh, dass ich ein Teil dieser Kita sein darf.

Melanie Möllers

Wer bist du?

Hallöchen, ich bin Melanie „Melli“ Möllers, Diplom-Pädagogin mit erlebnispädagogischer Zusatzqualifikation und Mutter von einem Sohn und einer Tochter im Teenageralter. Ich freue mich sehr, seit Ende 2020 Teil des Schlossgespensterteams zu sein und die kleinen Schlossgespenster und ihre Familien ein Stück ihres Weges mit meiner bisherigen Lebenserfahrung begleiten und unterstützen zu können.

Was ist Deine tägliche Motivation?

Meine tägliche Motivation sind die Kinder selbst. Die Arbeit mit Kindern macht mir einfach Freude. Und ich gehe an vielen Tagen zufrieden nach Hause, weil ich den Sinn meiner Arbeit unmittelbar miterleben darf. Zum Beispiel strahlende Kinderaugen, wenn ich ein schönes Buch vorlese oder wenn ich nach erfolgreicher Schlichtung zwei Kinder wieder friedlich miteinander spielen sehe. Es gibt so viele Situationen am Tag, an denen es mir so geht. Außerdem wird es nie langweilig, weil Kinder einfach kreativ und nicht berechenbar sind, was ich sehr mag. Zudem ist es faszinierend, wie schnell sich die Kinder entwickeln. Mich erfüllt es, für diese Entwicklung mit meinen Kolleginnen einen passenden Rahmen zu schaffen und den ein oder anderen Wertebaustein und Erfahrungsschatz in ihren Lebensrucksack zu stecken.

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Ursprünglich hatte ich einen ganz anderen Berufswunsch, ich wollte Tierärztin werden. In meinem sozialen Jahr wurde mir jedoch klar, dass die Arbeit mit Menschen mir viel Spaß macht und gut zu meinem Wesen passt. Und so habe ich nicht Tiermedizin, sondern Diplom Pädagogik (Sozialpädagogik/Bewegungserziehung) studiert, um mir die Arbeit in verschiedenen pädagogischen Bereichen zu ermöglichen. Nach langjähriger Arbeit in der Behindertenhilfe habe ich nach meinem Umzug nach Freiburg die Naturpädagogik für mich entdeckt und mit Begeisterung in einem Waldkindergarten und Waldspielgruppen  gearbeitet. Mein beruflicher Weg hat mich glücklicherweise jetzt bis hierher geführt, meine Naturverbundenheit habe ich mitgebracht. Deshalb bin ich auch die im Kindergarten, die Schneckengehege mit den Kindern baut, im Winter die Vögel am Vogelhaus beobachtet oder Spinnen zur Bewunderung ins Lupenglas setzt.

Was ist an den Mertener Schlossgespenstern so besonders?

Der Kindergarten ist in vieler Hinsicht etwas ganz Besonderes. Für mich ist er ein Ort mit ganz viel Herzenswärme und Geborgenheit und mit Uhren, die irgendwie langsamer ticken. Hier gilt nicht das Motto „ höher, schneller, weiter“,  sondern eher „langsamer, bewusster, menschlicher“. Hier gibt es Raum für jedes Kind, in seinem Tempo zu erkunden und die Welt um sich zu entdecken, eingebettet in einen liebevollen pädagogischen Rahmen. Die überschaubare Kinderanzahl, das herzliche Miteinander, der gute Personalschlüssel und die Gemütlichkeit der Räumlichkeiten – dies alles und noch viel mehr lässt diesen Ort zu einem wunderbaren Arbeitsplatz für mich werden, an den ich jeden Morgen gerne komme.