Tanja Ubschat

Hallo, ich bin Tanja Urbschat, ausgebildete Hauswirtschafterin, verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, die auch schon Schlossgespenster sein durften.

Beim Ausbau der Übermittagsbetreuung in der Einrichtung vor einigen Jahren, ergab sich für mich die Möglichkeit, für und mit den Kindern zu kochen. Von Anfang an konnte man die Begeisterungsfähigkeit der Kinder bei der Mithilfe beim Zubereiten der Speisen spüren, weshalb ich die Kinder regelmäßig in die Planung mit einbeziehe. So erfahre ich von Vorlieben und Abneigungen.

Zweimal die Woche kaufe ich vor Ort, möglichst Bioqualität oder regional, für unserer 22 Kinder und Erzieherinnen ein.

Mein Anspruch ist es, seit den mittlerweile 14 Jahren meiner Tätigkeit bei den Mertenern Schlossgespenstern, saisonal und vielfältig zu kochen.

So ist es bei den Schlossgespenstern wie zu Hause, die Küche gehört zum Kindergartenalltag dazu.

Ich freue mich ein Teil dieser liebevollen Kita zu sein.

Eva Mosler

Wer bist du?

Hallo, ich heiße Eva Mosler.
Mein Weg hat mich im Jahre 2006 zu den Mertener Schlossgespenstern geführt – weil die damalige Leiterin des Kindergartens meine Gabe erkannte, auf ungewöhnliche sowie einfühlsame Art und Weise mit Kindern und Musik umgehen zu können. Einmal Schlossgespenst, immer Schlossgespenst, eine Entscheidung, die damals, wie heute für mich einherzig ist.

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Für mich ist mein Tun mit den Kindern kein Beruf, sondern Berufung. Als Autodidaktin habe ich schnell feststellen können, dass meine Herangehensweise sehr dem Orffschen Konzept der musikalischen Frühförderung entspricht und so wusste ich bereits vom ersten Tag an: bei den Kindern ist der richtige Platz für mich. In meiner jetzt schon jahrzehntelangen Erfahrung mit Gesang, Klang und Musik für und mit Kindern zeigen mir vor allen Dingen die Rückmeldungen der Eltern, dass es darum geht, den Kindern „Taktgefühl und Gemeinschaftssinn auf allen Ebenen“ nahe zu bringen. Spaß darf dabei nie fehlen.

Was ist deine tägliche Motivation?

Für mich ist immer wieder eindrücklich, was die einzelnen Kinder von sich heraus in der Musikalität und im Selbstausdruck anbieten. Jenseits von Konzepten oder Vorgaben gibt es häufig diese besonderen Momente, in denen ein gemeinsames musikalisches Erlebnis entsteht, das alle Herzen gleichermaßen berührt und in dem ein Kind auf beschwingte Art einen nächsten Entwicklungsschritt zu tun vermag.
„Musik ist die Sprache der Seele“ – dies unmittelbar und unverstellt mit Kindern erleben zu dürfen, ist ein Geschenk, das mich stets auf’s Neue beglückt.

Was macht diesen Kindergarten für dich so besonders?

In all den Jahren, in denen ich durch die Räumlichkeiten des Kindergartens Mertener Schlossgespenster gespukt bin, hat sich der Leitfaden für die Betreuung und Begleitung der Kinder weiterentwickelt. Der Kindergarten halt sich räumlich entwickelt ist an Quadratmetern gewachsen, Leitungen haben gewechselt und Neuerungen, selbst Corona mussten und konnten in den Alltag eingepflegt werden.
Eins ist jedoch immer gleich geblieben: das große liebevolle Herz für die Kinder, die hier in Obhut sind. Dass sie spielen dürfen, dass sie ‚einfach sein‘ dürfen und dass sie vergnüglich lernen, wie wir auf friedfertige und menschliche Art und Weise miteinander umgehen. Dieser Geist begeistert mich immer noch und immer wieder.

Helga Günther

Wer bist du?
Hallo, mein Name ist Helga Günther.
Ich schloss meine Ausbildung zur staatlich anerkannten examinierten Krankenschwester 1991 in Waldböl ab. Ich arbeitete im ambulanten Intensivpflegebereich für Kinder mit einem Wachkomapatienten. Ich habe eine Ausbildung zur Klangschalenanwenderin gemacht und habe 4 Kinder.

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Mir war schon sehr früh klar, dass ich Krankenschwester werden möchte. Ich habe mit 16 Jahren die Ausbildung zur kleinen Krankenpflege gemacht und dann endlich mit 18 die große dreijährige Ausbildung zur Krankenschwerster. Ich habe lange im Bereich Onkologie gearbeitet und mich dann voll und ganz der Betreuung meiner Kinder gewitmet. Ich war hier im Kindergarten als Inklusionskraft tätig und habe im Mai 2023 als Alltagshelferin bei den Schlossgespenstern angefangen.

Was ist deine tägliche Motivation?

Ich wünsche mir, durch mein “dasein” das Team bei einfachen Tätigkeiten zu unterstützen.
Ich möchte meinen Kolleginnen Arbeit abnehmen und für die Kinder ein guter und zuverlässiger Ansprechpartner sein. Ich möchte ein Begleiter für die Kinder sein, mit ihnen basteln, sie trösten oder einfach nur mit ihnen auf dem roten Sofa sitzen und ein Buch vorlesen. Schön ist es zu sehen wie sich die Kinder sich entwickeln, wie sie immer mehr lernen und selbstständig werden. Ich freue mich sie zu begleiten vom ersten Tag im Kindergarten bis zu ihrem letzten Tag dort, kurz bevor sie in die Schule kommen. Es gibt mir ein gutes Gefühl ein Teil dieses Lebensabschnittes zu sein.

Was macht diesen Kindergarten für dich so besonders?
Es ist einfach schön hier zu arbeiten, das Auto oder Fahrrad zu parken und sich sofort Wohl zu fühlen. Man betritt den Kindergarten und hat sofort das Gefühl angekommen zu sein. Die freudige Begrüßung der Kinder und Kolleginnen macht das ganze perfekt. Es ist schön ein Teil der Schlossgespenster zu sein.

Kati Rode

Wer bist du?

Hallo, ich bin Kati Rode, stattlich anerkannte Erzieherin mit Zusatzqualifizierung zur Kunstpädagogin und Kinder-Yoga-Lehrerin und habe selber zwei nun schon erwachsene Töchter. Mit meinen pädagogischen, aber auch persönlichen Erfahrungen, möchte ich gerne die Kindern und auch ihre Eltern, begleiten und unterstützen.

Warum hast du diesen Beruf gewält?

Solange ich mich erinnern kann, wollte ich schon immer Erzieherin werden, nur damals hieß es noch „Kindergärtnerin“. Diese Bezeichnung entspricht mir viel mehr, denn ich „ziehe“ nicht an dem Kind, aber gerne helfe ich, wie bei einer Blume im Garten, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass die Kindern wachsen und gedeihen können, körperlich sowie auch seelisch. Mich faszinierte schon immer, die ehrliche, unvoreingenommene, offene Art der Kinder, ihre natürliche Neugier und den Drang, die Welt zu entdecken.  Dabei bin ich gerne ihr Wegbegleiter, heute, wie damals!

Was ist deine tägliche Motivation?

Ich liebe es, gemeinsam mit den Kindern Projekte zu erarbeiten, zu erforschen, Dinge für die Kinder erlebbar zu machen, die Begeisterung zu spüren, den Wissensdurst zu stillen und den Stolz in ihren Augen zu sehen, wenn Mama kommt und das Kind erzählt, was es heute ganz alleine geschafft und/oder erlebt hat. Und ganz ehrlich gefragt: auf welcher Arbeit wird man schon bei Ankunft winkend und freudig an der Tür begrüßt und wenn man wieder nach Dienstschluss gehen muss, umarmt?

Was macht diesen Kindergarten für dich so besonders?

Mein Weg hat mich erst 2021 hierhergeführt. Schon beim ersten Besuch der Kita habe ich gleich gespürt, dass das hier ein ganz besonderer Ort ist. Wir sind nur eine kleine Einrichtung, mit 22 Kindern und einen tollen Personalschlüssel. Und abgesehen davon und von der wundervollen, ländlichen Lage der Kita, direkt neben dem Schlossgarten und nahe der Pferdewiesen, war mir gleich klar, dass hier die Kinder noch geborgen aufwachsen und sich individuell entfalten können. Ich nenne die Kita immer liebevoll „unser kleines Bullerbü“. Ich bin so froh, dass ich ein Teil dieser Kita sein darf.

Melanie Möllers

Wer bist du?

Hallöchen, ich bin Melanie „Melli“ Möllers, Diplom-Pädagogin mit erlebnispädagogischer Zusatzqualifikation und Mutter von einem Sohn und einer Tochter im Teenageralter. Ich freue mich sehr, seit Ende 2020 Teil des Schlossgespensterteams zu sein und die kleinen Schlossgespenster und ihre Familien ein Stück ihres Weges mit meiner bisherigen Lebenserfahrung begleiten und unterstützen zu können.

Was ist Deine tägliche Motivation?

Meine tägliche Motivation sind die Kinder selbst. Die Arbeit mit Kindern macht mir einfach Freude. Und ich gehe an vielen Tagen zufrieden nach Hause, weil ich den Sinn meiner Arbeit unmittelbar miterleben darf. Zum Beispiel strahlende Kinderaugen, wenn ich ein schönes Buch vorlese oder wenn ich nach erfolgreicher Schlichtung zwei Kinder wieder friedlich miteinander spielen sehe. Es gibt so viele Situationen am Tag, an denen es mir so geht. Außerdem wird es nie langweilig, weil Kinder einfach kreativ und nicht berechenbar sind, was ich sehr mag. Zudem ist es faszinierend, wie schnell sich die Kinder entwickeln. Mich erfüllt es, für diese Entwicklung mit meinen Kolleginnen einen passenden Rahmen zu schaffen und den ein oder anderen Wertebaustein und Erfahrungsschatz in ihren Lebensrucksack zu stecken.

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Ursprünglich hatte ich einen ganz anderen Berufswunsch, ich wollte Tierärztin werden. In meinem sozialen Jahr wurde mir jedoch klar, dass die Arbeit mit Menschen mir viel Spaß macht und gut zu meinem Wesen passt. Und so habe ich nicht Tiermedizin, sondern Diplom Pädagogik (Sozialpädagogik/Bewegungserziehung) studiert, um mir die Arbeit in verschiedenen pädagogischen Bereichen zu ermöglichen. Nach langjähriger Arbeit in der Behindertenhilfe habe ich nach meinem Umzug nach Freiburg die Naturpädagogik für mich entdeckt und mit Begeisterung in einem Waldkindergarten und Waldspielgruppen  gearbeitet. Mein beruflicher Weg hat mich glücklicherweise jetzt bis hierher geführt, meine Naturverbundenheit habe ich mitgebracht. Deshalb bin ich auch die im Kindergarten, die Schneckengehege mit den Kindern baut, im Winter die Vögel am Vogelhaus beobachtet oder Spinnen zur Bewunderung ins Lupenglas setzt.

Was ist an den Mertener Schlossgespenstern so besonders?

Der Kindergarten ist in vieler Hinsicht etwas ganz Besonderes. Für mich ist er ein Ort mit ganz viel Herzenswärme und Geborgenheit und mit Uhren, die irgendwie langsamer ticken. Hier gilt nicht das Motto „ höher, schneller, weiter“,  sondern eher „langsamer, bewusster, menschlicher“. Hier gibt es Raum für jedes Kind, in seinem Tempo zu erkunden und die Welt um sich zu entdecken, eingebettet in einen liebevollen pädagogischen Rahmen. Die überschaubare Kinderanzahl, das herzliche Miteinander, der gute Personalschlüssel und die Gemütlichkeit der Räumlichkeiten – dies alles und noch viel mehr lässt diesen Ort zu einem wunderbaren Arbeitsplatz für mich werden, an den ich jeden Morgen gerne komme.

Melanie Friedrichs

Wer bist du?
Ich bin Melanie Friedrichs, gelernte Kinderkrankenschwester, Sozialarbeiterin und Sexualpädagogin. Nachdem ich verschiedene Kitakonzepte kennengelernt habe, arbeite ich seit Mitte Januar 2024 bei den Mertener Schlossgespenstern.

 

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Es hat mir immer schon Spaß gemacht mit Kindern Sachen zu erforschen und entdecken. Vor allem in der Natur haben die Kinder die Möglichkeit bewusst Dinge zu erleben. Mein handwerkliches Geschick und meine kreative Art kann ich im Kindergarten den Kindern näherbringen.

 

Was ist deine tägliche Motivation?

Ich empfinde die Arbeit die ich mache als sinnvoll!

 

Was macht diesen Kindergarten für dich so besonders?

Die Atmosphäre. Die Kinder dürfen Kinder sein, es ist ihr Spiel-, Wohlfühl-, und Lernort. Gerne arbeite ich in einer eingruppigen Kita, in der gut miteinander gearbeitet werden kann.

 

 

Marie Brase

Wer bist du?

Hallo, mein Name ist Marie Brase und ich bin seit Oktober 2023 hier bei den Schlossgespenstern.

Ich bin seit 2015 staatlich anerkannte Erzieherin, habe mehrere Fortbildungen u.a. im Bereich Inklusions-Fachkraft absolviert und im U-3 Bereich gearbeitet.

Kürzlich habe ich außerdem eine Weiterbildung zur Fachwirtin im Kita- und Hortmanagement erfolgreich abgeschlossen.

Ich freue mich sehr darüber Teil des Teams zu sein, sowie die Einrichtung mit meinen Stärken und Kompetenzen zu bereichern.

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Ich hatte schon immer einen besonderen Draht zu Kindern. Ich sehe sie als kleine eigene Persönlichkeiten, selbstständige Individuen und reine Wesen, die noch echte Begeisterung für die kleinsten Dinge im Leben spüren und die Kunst besitzen, noch ganz im Hier und Jetzt zu leben.

Ich habe Freude daran, die Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten, sie beim Entdecken, Forschen, Erleben, Wachsen und Reifen zu beobachten und an ihrer Seite für einen wichtigen Teil ihres Lebens als Unterstützerin da zu sein.

Ich möchte meine Ideen, meine Kreativität, meine Geduld, meine Wärme, mein Lachen und mein Wesen in meine Arbeit einbringen und all das kann ich in diesem Beruf. Außerdem sehe ich so schön an den Fortschritten der Kinder, dass meine Mühen Früchte tragen. Jeden Tag mit einem Lächeln begrüßt zu werden, was will ich mehr?

Wenn sich Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt, hat man alles richtig gemacht.


Was ist deine tägliche Motivation?

Das Lachen der Kinder und ihre witzigen, kreativen, neuen Ideen. Die täglich neuen Herausforderungen. Das Gefühl von echter Gemeinschaft und „angekommen sein“. Die beobachtbaren Fortschritte der Kinder und das Erreichen von Meilensteinen.

Und natürlich meine tollen Kolleginnen, mit denen das Arbeiten einfach Freude macht! 🙂

Was macht diesen Kindergarten für dich so besonders?
Zunächst einmal finde ich, dass allein die Lage diesen Kindergarten schon zu etwas Besonderem macht. Hier bin ich jeden Tag in dem schönen Ort Merten, inmitten einer super ländlichen und naturnahen Umgebung, sowie in einem wunderschönen alten Gebäude in unmittelbarer Nähe eines Schlosses mit Schlosspark. Der Ort und seine Bewohner haben irgendwie einen besonderen Zauber. Hier habe ich das Gefühl, dass es noch Menschlichkeit und echtes Gemeinschaftsgefühl gibt.

Ich wurde von allen super herzlich empfangen und aufgenommen. Dieser Kindergarten versprüht geradezu ein Heimatgefühl und Wärme.

Die Mertener Schlossgespenster sind wie ein seltener Schatz, etwas ganz Kostbares, was es zu hegen und zu pflegen gilt und wo „die Welt noch in Ordnung“ ist. Es ist eine schnuckelige, kleine Einrichtung zum Wohlfühlen, wo sich Kinder noch frei entfalten und ihren Alltag mitgestalten dürfen. Ein so liebevoller Ort, wie ich es mir immer gewünscht habe. Hier fühlt es sich an, wie ein „zweites Zuhause“.  Ich denke, ich passe hier gut hin und bin dankbar dafür, ein Teil davon sein zu dürfen.